Sommerzeit ist Stechmückenzeit.

Doch es gibt pflanzliche Abhilfe...

Pflanzen die gegen Mücken helfen? Wir zeigen was wirklich hilft!

Ein gemütlicher Sommerabend im heimischen Garten. Kalte Getränke, wärmende Luft... Es gäbe wohl wenig Schöneres, wären da nicht die fiesen Stechmücken, die die Stimmung trüben. Gerade hier im Mittelhessischen Raum gibt es sehr viele Flüsse, Bäche, Seen und Moorgebiete – das sind bekanntlich besonders beliebte Orte für ungeliebte Insekten. Liegt der eigene Garten dann noch in der Nähe eines solchen Gewässers, sind die Moskitos meist nicht weit. Hier im Raum Marburg – Biedenkopf, direkt im Lahntal, mit unzähligen kleinen Flüssen und Bächen vor der Tür können wir nur aus Erfahrung sprechen. Auch in unserem Bereich Poolbau und insbesondere beim Schwimmteichbau kann es dazu kommen, dass, wenn der Teich einmal im Garten steht, mehr Insekten lauern als zuvor. Doch es gibt Abhilfe – pflanzliche Abhilfe direkt aus ihrem Garten.

Zunächst einmal will erklärt werden, was die Mücken denn überhaupt anzieht und warum manche Menschen mehr und manche weniger oft gestochen werden. An dieser Stelle muss auch erwähnt werden, dass es kein Mythos ist, dass es Personen gibt, die öfter als andere gestochen werden. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Zum einen haben japanische Forscher des Institut of Pest Control Technology in Chiba herausgefunden, dass Menschen mit der Blutgruppe 0 besonders beliebte Ziele der kleinen Vampire sind. Zum anderen locken wir die kleinen Plagegeister mit unserem ausgeatmeten Kohlenstoffdioxid an. Auch Stoffwechselprodukte wie Milch- und Harnsäure oder Ammoniak, die wir als Schweiß ausscheiden, locken die Mücken an. Wer demnach viel atmet und schwitzt, ist ein umso beliebteres Ziel.

Welche Gartenpflanze hilft denn nun aber gegen die Blutsauger und aus welchem Grund? Es gibt verschiedene Pflanzen, die helfen. Viele davon sind oft sogar im heimischen Garten zu finden. Der Grund dafür, warum die Pflanzen helfen liegt in den ätherischen Ölen, die sie beinhalten. Diese besagten Öle sind in der Lage, die menschlichen Gerüche zu überdecken, sodass es für die Moskitos deutlich schwieriger wird, ihre potenziellen Opfer ausfindig zu machen. Außerdem kommt eine natürliche Scheuwirkung, die der Geruch der Pflanzen auf die Insekten ausstrahlt, hinzu. Für den menschlichen Geruchssinn dagegen sind die Öle oft sogar wohltuend und angenehm. Eine Win-win-Situation also.

Hier nun also eine Liste an Pflanzen, die einen besonders hohen Anteil an ätherischen Ölen besitzen:

Lavendel
Tomate
Zitronenmelisse
Basilikum
Rosmarin
Knoblauch
Zitronengras
Ringelblume
Zitronenpelargonie


Wir wünschen Ihnen einen schönen, und insbesondere mückenfreien Sommer.